Viele Hundebesitzer lassen ihrem Vierbeiner an der Leine beliebig Spielraum. Der Hund entscheidet, wohin und wie schnell er läuft. Diese Entscheidungsfreiheit führt dazu, dass er die führende Rolle einnimmt. Der Mensch ist von Natur aus langsamer unterwegs. Demzufolge zieht er die Leine zurück. Das ist falsch.
Der Hund sollte so früh wie möglich erfahren, wer die Führungsposition im Rudel einnimmt. Bereits der Welpe muss lernen, beim Spaziergang hinter beziehungsweise neben seinem Besitzer zu gehen. Drängt er nach vorn, wird er frühzeitig sanft korrigiert. Dies geschieht weder mit Schlägen noch mit vielen Worten. Man schiebt den Hund je nach Größe mit der Hand oder dem Bein zurück, bis er die richtige Position einnimmt. Er darf vorlaufen, wenn der Besitzer es erlaubt.
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