Ein oftmals nicht beachteter Aspekt bei den eigenen Haustieren ist die Verträglichkeit mit Pflanzen. Dabei gibt es nicht viel, was es zu beachten gilt, auf der anderen Seite können gewisse Pflanzen den Tieren sehr gefährlich werden und sogar bis zum Tod führen. Egal, ob es sich nun um den Hund, die Katze, Kleintiere wie Hamster oder Meerschweinchen oder um ein Pferd handelt – für jedes Haustier gibt es Pflanzen, mit denen sie unter keinen Umständen in Kontakt kommen sollten.
Als die beliebtesten Haustiere in Deutschland gelten Hunde und Katzen. Für die samtpfotigen Vierbeiner ist bei einigen Zimmerpflanzen Obacht geboten. Oftmals gehen Menschen von der Annahme aus, dass Pflanzen, die für uns ungefährlich sind, auch den Tieren keinen Schaden zufügen können, dem ist aber ganz und gar nicht so. Aloe Vera als eines von vielen Beispielen ist giftig für Katzen, genauso wie Geranien, Hortensien oder Maiglöckchen.
Auch für den Hund gibt es eine Vielzahl von gefährlichen Pflanzen, die in Deutschland sehr beliebt sind. Begonien zum Beispiel sind schön anzusehen, für Hunde aber eine große Gefahr. Am konzentriertesten ist das Gift in den Wurzeln der Pflanze, die von einem grabenden Hund schnell zwischen die Zähne kommen. Ebenfalls mit Vorsicht zu genießen sind Buchsbäume und sogar ganz gewöhnliche Tulpen, die bei Tieren allerdings zu Koliken führen können. Stark giftig für Hund und Katze ist außerdem der Kakaobaum.
Bevor Sie also die nächste Pflanze für das Haus oder den Garten kaufen, informieren Sie sich im Vorhinein über eventuelle Gefahren für die Vierbeiner.
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