Wer sich für ein Haustier entscheidet weiß auch, dass es naturgemäß mit laufenden Kosten verbunden ist. Und die können bei einem Pferd schon mal 1000,00 € im Monat betragen. Wer keinen eigenen Stall zur Verfügung hat, muss für die Box zahlen. Je nach Region und Lage können das schon mal 500,00 € monatlich sein. Hinzu kommt natürlich das Futter für das Pferd. Auf gar keinen Fall zu vernachlässigen ist der Versicherungsschutz. Der Abschluss einer Haftpflichtversicherung ist für Tiere dieser Größe fast schon Pflicht; hier sollte der Halter zwischen 60,00 € und 100,00 € im Jahr einkalkulieren. Zu guter Letzt ist es überlegenswert, zumindest eine OP-Versicherung für ca. 100,00 € im Jahr abzuschließen. Diese schützt auch den Besitzer des Pferdes vor einem möglichen finanziellen Ruin.
Die Auswahl an Pferdefutter ist zwar recht groß, doch als Grundlage sollte immer Raufutter verwendet werden. Dabei handelt es sich um Heu beziehungsweise Stroh. Dieses Futter reicht meistens auch schon, denn Pferde auf der Koppel benötigen grundsätzlich nicht mehr. Anders sieht es bei arbeitenden Pferden aus, da in solch einem Fall Kraftfutter eine wichtige Rolle spielt. Dazu zählen sowohl Müslis als auch verschiedene Getreidesorten. Nicht zu vergessen ist Hafer, denn das traditionelle Kraftfutter hat nach wie vor seine positiven Eigenschaften. Lediglich schlechte Ernten haben dem ehemaligen und beliebten Getreide Nr. 1 einen schlechten Ruf verpasst. Wichtig: Hafer sollte nur in kleinen Mengen hergenommen werden, wobei als Orientierung 0,5 kg pro 100 kg Körpergewicht zu empfehlen sind.
Grundsätzlich ist es sinnvoll die betroffene Stelle mit einer Jodlösung abzuwaschen. Bei leichten Rötungen der Wunde ist es ratsam, zusätzlich eine desinfizierende Salbe kurz einwirken zu lassen und dann eine Heilsalbe, die die Hautschließung fördert und gut haftet, aufzutragen. Bei tieferen Schnitten ist eine Salbe vorerst nicht zu empfehlen. In solchen Fällen ist ein bloßer Silberspray oder Blauspray besser, da die Wunde atmen und sich auch selbst reinigen kann. Wenn die Wunde an den Beinen ist, lässt sich auch leicht ein Schutzverband anlegen. Eine einfache Mullbinde und darüber eine Haftbandage halten Schmutz und Insekten fern. Bei schlecht schließenden Wunden hilft ein antibiotisches Puder. Man sollte darauf achten, dass keine Haare einwachsen und kühlende Gels nie direkt auf offene Stellen auftragen.
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